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So gibt es klare Sicht auf dem Touchscreen

Touchscreens sind sehr interessant in der Anwendung. Irgendwann ist die gesamte Oberfläche übersät von Fingerabdrücken oder Schmierstreifen. Das stört erstens mal den guten Durchblick und zweitens sieht es nicht schön aus. Ein berührungsempfindliches Display oder der Bildschirm muss regelmäßig gereinigt werden. Das ist wichtig für seine lange Lebensdauer und perfekte Ergebnisse bei der Anwendung.

Womit reinigst du am besten den Touchscreen?


Der Handel bietet spezielle Reinigungstücher und Reinigungskits für Bildschirme an. Diese sind aber oft zu teuer. Du kannst günstiger deinen Touchscreen reinigen. Dafür benötigst du ein fusselfreies Baumwolltuch oder ein Mikrofasertuch und etwas destilliertes Wasser. Leitungswasser wird wegen seines Gehalts an mineralischen Zusätzen als ungeeignet angesehen. Bevor du mit der Reinigung startest, schalte dein Gerät ab. Dann siehst du viel deutlicher, wo die verschmutzten Flächen sind.
Ist dein Display nicht zu sehr verschmutzt, genügt es, dieses mit dem Mikrofasertuch mit leichten und behutsamen Berührungen zu reinigen. Drücke dabei nicht zu sehr auf das Display. Das Mikrofasertuch darf gern nebelfeucht sein. Manchmal reicht es auch das Display anzuhauchen und dann mit dem Mikrofasertuch abzureiben. Das Display kann am Ende noch ein wenig feucht sein, das ist auch gut so. Es trocknet super schnell alleine und es bleiben keine Streifen zurück.

Was ist bei der Reinigung zu vermeiden?


Trage niemals die Reinigungsflüssigkeit direkt auf den Bildschirm auf. Die Flüssigkeit kann in die Ecken kriechen und damit in die feinen Lagen des Touch-Displays gelangen.
Benutze niemals Universalreinigungslappen oder Papiertücher. Papiertücher sind aufreibend und rauh. Es könnte Flecken und Kratzer oder Flecken geben.
Vermeide Ammoniak- oder Alkoholbasierte Reinigungsflüssigkeiten. Touchscreens sind mit einer Antireflexbeschichtung versehen. Wird diese beschädigt oder entfernt, sind Fehlfunktionen und Trübungen des Displays die Folge.
Benutze niemals ein feuchtes Brillenputztuch für die Reinigung deines Displays. Die feuchten Tücher beinhalten Isopropylalkohol, er greift die Beschichtung des Displays an.
Nehme aus den gleichen Gründen Abstand von Essig oder Fensterputzmitteln.

Wie kannst du deinen Touchscreen besser schützen?


Kauf dir einen Bildschirmschutz oder einen Kratzschutz für das Display. Die Folie schützt den Touchscreen vor Schmutz und Kratzern des täglichen Gebrauchs.

Wie wäschst du dein Mikrofasertuch?


Ab und zu musst du dein Mikrofasertuch waschen, damit der darin sitzende Schmutz entfernt wird und das Tuch wieder einwandfrei reinigt.
Dazu weichst du es in warmem Seifenwasser ein. Das löst den Schmutz und öffnet die Fasern. Dabei reibe das Tuch nicht zu sehr, es könnte beschädigt werden. Lasse das Mikrofasertuch an der Luft trocknen. Erst wenn das Tuch fast trocken ist, kannst du es für deinen Bildschirm verwenden.
Du kannst deine Mikrofasertücher selbstverständlich auch mit der normalen Wäsche in die Waschmaschine stecken. Bei 60 Grad wird es schön sauber. Achte darauf, dass kein Weichspüler verwendet wird und dass dein Tuch nicht im Trockner landet. Beides mögen Mikrofasertücher nicht, sie fangen dann an zu Fusseln und reinigen folglich auch nicht mehr streifenfrei.