Technischer Fortschritt dient als Effizienzmotor
Die Digitalisierung ist ein progressiver Effizienzmotor, der maßgebliche innovative Impulse in sämtlichen Lebensbereichen vorantreibt und Auswirkungen auf das kollektive Konsumverhalten, das Bildungs- und Gesundheitssystem sowie das Alltagsgeschehen hat. Sie erleichtert Organisation, Konsum, Bildung, Mobilität, Infektionsschutz und den kommunikativen Austausch. Gleichzeitig verfügt sie in Verbindung mit cleveren politischen Rahmenbedingungen über eine potentielle Kraft für Nachhaltigkeit und Ökologie, die an eine anhaltend hohe Lebensqualität gekoppelt ist. Künstliche Intelligenz dient ebenso als Baustein der Digitalisierung, die an gravierende Konsequenzen für den Arbeitsmarkt gebunden ist. Mehr dazu auch auf DZ Network.
Der technische Fortschritt besitzt das Potential die Medizin dauerhaft zu verändern, sodass Patienten perspektivisch von innovativen, individuellen Behandlungskonzepten und verbesserten Diagnosen profitieren. Die rasant fortschreitenden innovativen Impulse im Bereich der Technik fördern eine unkomplizierte Erfassung gesundheitsrelevanter Daten. Demzufolge finden medizinische Daten der Patienten unmittelbaren Zugang in die Datenbank der behandelnden Ärzte, wodurch beispielsweise individuelle Befunde jederzeit abrufbar sind. Zusätzlich speichert die biomedizinische Forschung in der Praxis vollständige Genome, sequenziert sie und bindet sie in spezifische Computersysteme ein. Parallel dazu verwenden zahlreiche Menschen Smartphone- Apps, die gesundheitliche Daten der jeweiligen Nutzer erfassen, verarbeiten und archivieren. Die durchdachte Verknüpfung der unterschiedlichen Daten ermöglicht eine präzise Analyse der ganzheitlichen gesundheitlichen Konstitution eines Menschen, was maßgeschneiderte Therapien fördert, die explizit auf die speziellen Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten sind.
Technische Innovationen beeinflussen sämtliche Lebensbereiche positiv
Die erfassten Daten fungieren zudem als essentielle Ressourcen für eine bestmögliche Gesundheitsforschung. Die technologischen Entwicklungen begünstigen zudem telemedizinsche Anwendungen, die eine angemessene medizinische Infrastruktur im ländlichen Raum sicherstellen.
Der technische Fortschritt birgt zudem attraktive Absatzmöglichkeiten für die Lebensmittelbranche. Der digitale Einkauf von Lebensmitteln ist an eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage gebunden, die dauerhaft von der globalen Corona- Pandemie befeuert wird. Spezielle Plattformen vermarkten zudem Lebensmittel aus regionalem Anbau und machen sie mit Hilfe des digitalen Angebotes einer breit gefächerten Zielgruppe zugänglich. Derartige Konzepte dienen als attraktive Option für Landwirte, die nach neuen Absatzmöglichkeiten suchen und mit ihren hochwertigen Produkten aus regionalem Anbau einen qualitätsbewussten Kundenstamm aufbauen und ansprechen möchten.
Zusätzlich treibt der technische Fortschritt die Etablierung von Foodsharing- Projekten zielgerichtet voran, die ein essentieller Baustein für eine nachhaltige Lebensweise sind und aktiv der Lebensmittelverschwendung entgegen steuern. Der Tausch von Lebensmitteln via Internet leistet einen aktiven Beitrag zum globalen Umweltschutz und ermöglicht, dass ganzheitlich die Lebensmittel genutzt werden, die tatsächlich angebaut und produziert werden. Intention derartiger Projekte ist es, überzählige Lebensmittel an Dritte unkompliziert und flexibel weiterzugeben. Sowohl Privatleute als auch Unternehmen nutzen die innovativen Foodsharing- Konzepte zur Weitergabe von Lebensmitteln. Die Organisation derartiger Projekte erfolgt ausschließlich über das Internet.
Gemäß statistischer Erhebungen der international agierenden Umweltorganisation WWF landen deutschlandweit rund 18 Millionen Tonnen an Nahrung im Müll, wovon Schätzungen zufolge tatsächlich 10 Millionen vermeidbar sind. Lebensmittel- Rettungsplattformen treiben die Idee des Foodsharings anhaltend voran. Hotels, Restaurants und Cafés bieten überschüssige Nahrungsmittel und Speisen mit Hilfe der entsprechenden Webseiten zu einem sehr niedrigen Preis an. Derartige Plattformen lassen sich zudem unterstützt durch eine App bequem nutzen. Interessierte vereinbaren bei Bedarf online einen Termin zur verbindlichen Abholung der ” geretteten Speisen und Lebensmitteln” mit dem der Plattform angeschlossenen Betrieb. Foodsharing verfügt demzufolge über einen kleinen ökologischen Fußabdruck.